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„Eine wache Erinnerung ist keine Last im Vergleich zu einem müden Vergessen.“

TAG DER ERINNERUNG am 11. Juni 2020 im Dessauer Stadtpark // 60 Teilnehmende gedenken Alberto Adriano, Hans-Joachim Sbrzesny und allen Betroffenen rechter und rassistischer Gewalt

  

Alles kam anders als geplant, an diesem denkwürdigen und erinnerungspolitisch wichtigen Tag. Es gab keine große Fachtagung, das Solidaritätskonzert fand nicht statt und die Redebeiträge wurden nicht live gehalten. Diese coronabedingten Einschränkungen taten der würdigen Gedenkzeremonie jedoch keinen Abbruch. Rund 60 Gäste  aus Dessau-Roßlau und Sachsen-Anhalt sind in den Dessauer Stadtpark und an den Hauptbahnhof zum TAG DER ERINNERUNG (mehr dazu hier...) gekommen. Vor genau 20 Jahren erschütterte die Republik ein unsägliches Hassverbrechen in Dessau, dass in der Folge zu einem Umdenken in der Auseinandersetzung mit rechter Gewalt führen sollte.

Alltag Rassismus

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Für Menschen, die sich aufgrund ihrer Hautfarbe oder ihrer Religion von der sogenannten Mehrheitsbevölkerung und ihrer Norm unterscheiden, ist das Leben in Sachsen-Anhalt nicht leicht und immer wieder von Diskriminierungserfahrungen, offenen Beleidigungen und sogar körperlichen Angriffen begleitet. Während die meisten Menschen vielleicht einmal im Monat in der Zeitung von einem rassistischen Übergriff lesen, ist Rassismus für Betroffene Alltag. Jeden Tag erleben sie auf verschiedensten Ebenen sogenanntes othering, seien es Blicke, Andersbehandlungen in Geschäften oder Behörden, Medienberichte, Reden von Politiker*innen, Witze, Sprüche, Beleidigungen, passiv-aggressives oder offen aggressives und gewalttätiges Verhalten. Unser Video "Alltag Rassismus" widmet sich dem Thema aus Perspektive von Betroffenen.

Reden und Statements zum Tag der Erinnerung 2020

Anriss

Reden und Statements zum Tag der Erinnerung 2020

Themenseite zum Tag der Erinnerung 2020

pic s

Zum 11.06.2020, dem 20. Jahrestag des mörderischen Angriffs auf Alberto Adriano, hat das Multikulturelle Zentrum unter der Adresse www.warumadriano.de eine besondere Themenseite veröffentlicht, die die Aktivitäten und Inhalte zum Tag zusammenführt.

Tag der Erinnerung 2020

„Warum Adriano?“ - Übersicht über die Aktivitäten zum Tag der Erinnerung 2020

(Die Angaben auf unserem Poster/Flyer sind leider nicht mehr aktuell. Aktuelle Informationen geben wir hier bekannt)

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Am 11. Juni 2020, 20 Jahre nach der Ermordung Alberto Adrianos - und nach der Ermordung von mindestens 14 weiteren Menschen durch rechte Gewalttäter in Sachsen-Anhalt seit der Wende - wollen wir erneut den Tag der Erinnerung begehen, in Dessau und in anderen Städten.

Auch die COVID19-Pandemie bietet einen Bezugspunkt für rechte Mobilisierung und rechte Gewalt und es bleibt zu befürchten, dass sich die Situation im Nachgang der Pandemie-Krise eher noch verschärfen wird. Gerade deshalb war es uns wichtig, den geplanten „Tag der Erinnerung“ nicht ausfallen zu lassen.

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„Eine wache Erinnerung ist keine Last im Vergleich zu einem müden Vergessen.“

TAG DER ERINNERUNG am 11. Juni 2020 im Dessauer Stadtpark // 60 Teilnehmende gedenken Alberto Adriano, Hans-Joachim Sbrzesny und allen Betroffenen rechter und rassistischer Gewalt

  

Alles kam anders als geplant, an diesem denkwürdigen und erinnerungspolitisch wichtigen Tag. Es gab keine große Fachtagung, das Solidaritätskonzert fand nicht statt und die Redebeiträge wurden nicht live gehalten. Diese coronabedingten Einschränkungen taten der würdigen Gedenkzeremonie jedoch keinen Abbruch. Rund 60 Gäste  aus Dessau-Roßlau und Sachsen-Anhalt sind in den Dessauer Stadtpark und an den Hauptbahnhof zum TAG DER ERINNERUNG (mehr dazu hier...) gekommen. Vor genau 20 Jahren erschütterte die Republik ein unsägliches Hassverbrechen in Dessau, dass in der Folge zu einem Umdenken in der Auseinandersetzung mit rechter Gewalt führen sollte.

Alltag Rassismus

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Für Menschen, die sich aufgrund ihrer Hautfarbe oder ihrer Religion von der sogenannten Mehrheitsbevölkerung und ihrer Norm unterscheiden, ist das Leben in Sachsen-Anhalt nicht leicht und immer wieder von Diskriminierungserfahrungen, offenen Beleidigungen und sogar körperlichen Angriffen begleitet. Während die meisten Menschen vielleicht einmal im Monat in der Zeitung von einem rassistischen Übergriff lesen, ist Rassismus für Betroffene Alltag. Jeden Tag erleben sie auf verschiedensten Ebenen sogenanntes othering, seien es Blicke, Andersbehandlungen in Geschäften oder Behörden, Medienberichte, Reden von Politiker*innen, Witze, Sprüche, Beleidigungen, passiv-aggressives oder offen aggressives und gewalttätiges Verhalten. Unser Video "Alltag Rassismus" widmet sich dem Thema aus Perspektive von Betroffenen.

Reden und Statements zum Tag der Erinnerung 2020

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Zum 11.06.2020, dem 20. Jahrestag des mörderischen Angriffs auf Alberto Adriano, hat das Multikulturelle Zentrum unter der Adresse www.warumadriano.de eine besondere Themenseite veröffentlicht, die die Aktivitäten und Inhalte zum Tag zusammenführt.

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